Lenkungsgremium für deutsches ATLAS-Grid neu formiert

Mit dem enorm wachsenden Datenfluss werden die Anforderungen an die Computing Infrastruktur von ATLAS in Deutschland wachsen. Zugleich müssen eventuell Prioritäten bei der Ausnutzung dieser Ressourcen gesetzt werden. Die Benutzung dieser Ressourcen zu lenken und optimale Voraussetzungen für die Physikanalyse zu schaffen, ist Aufgabe des ATLAS-D Computing Resource Boards (CRB).

In diesem Gremium soll z.B. entschieden werden, welche Datensätze in Deutschland gespeichert werden, wo für Aufgaben mit hoher Priorität der deutschen Gruppen Platz und Rechnerkapazität zur Verfügung gestellt werden und wie der Transfer von Daten priorisiert werden soll. Zugleich soll es auswerten, ob die Infrastruktur in Deutschland für die Physikanalyse geeignet ist und eventuell Vorschläge für ihre Verbesserung machen. Das Computing Resource Board ist auch der Ansprechpartner für Fragen und Initatitiven der ATLAS – D Physiker und Physikerinnen zum Betrieb der deutschen Ressourcen.

Diese Aufgaben erfordern eine enge Zusammenarbeit von Verantwortlichen für die Tier 2 Zentren und der NAF als auch von Vertretern der Physikanalyse. Nach zweijähriger Mitwirkung im CRB scheiden Philipp Bechtle (DESY), Sandra Horvath (MPI) und Christian Weiser (Freiburg) aus dem Gremium aus und wurden durch Ulla Blumenschein (Göttingen), Gerhard Brandt (DESY) und Giorgio Cortiano (MPI) ersetzt. Ian Brock (Bonn), Günter Duckeck (LMU) und Wolfgang Ehrenfeld (DESY) haben sich zu einer weiteren Amtszeit bereit erklärt.

Wir möchten den ausscheidenden Mitgliedern herzlich für die geleistete Arbeit und den Mitgliedern des neuen Gremiums für ihre Bereitschaft, diese Verantwortung zu übernehmen, danken.

 



 
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